Herzlich Willkommen!

AKTUELL besteht eine sehr schwierige Parkplatzsituation aufgrund von Baustellen.

Teilweise wird die Einfahrt in die Mühlstrasse aus Richtung „Langer Hof“ gesperrt!!

Bitte planen sie genügend Zeit für die Parkplatzsuche ein bzw. kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln!

Sie als Patient*in und Ihre gesundheitlichen Probleme stehen im Mittelpunkt unserer Tätigkeit. Wir bieten Ihnen Untersuchungen und Behandlungen auf vorwiegend neurologischem Fachgebiet an, die dem neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft entsprechen.

Unsere barrierefreie, mit Aufzug erreichbare Praxis, ist mit modernen Untersuchungsgeräten ausgestattet. Unsere Ärzt*innen und Mitarbeiter*innen sichern einen hohen Qualitäts- und Qualifikationsstandard durch stetige Fortbildung auf nationalen, internationalen sowie praxisinternen Veranstaltungen. Darüber hinaus sind wir zertifiziertes MS Zentrum (DMSG).

Unsere Website informiert Sie über unser Praxisteam sowie unsere Schwerpunkte und Leistungsangebote.

Sollten Sie uns einmal telefonisch nicht erreichen, nutzen Sie bitte das Anfrage-Formular auf dieser Website.

Ihr Praxisteam der
Facharztpraxis für Neurologie & Psychiatrie in Brötzingen

UNSERE ÄRZT*INNEN

Hier stellen sich unsere Ärzt*innen mit Ihren Tätigkeitsschwerpunkten vor.

UNSER PRAXISTEAM

Unsere Leistungen

Normalerweise werden für ein EEG 21 Elektroden verwendet. Um das Anbringen zu erleichtern, sind sie meist samt Kabeln in einer Haube zum Aufsetzen auf den Kopf befestigt. Vor der Untersuchung werden die Elektroden mit Kontaktgel bestrichen.

Eine Rasur ist nicht nötig. Die Haare sollten aber gewaschen sein und ohne Rückstände von Produkten wie Festiger, Gel oder Haarspray.

Gemessen wird in entspannter, möglichst ruhiger Haltung im Liegen oder Sitzen. Während der Untersuchung gibt eine medizinische Fachkraft Anweisungen, zum Beispiel die Augen zu öffnen oder heftig ein- und auszuatmen. Manchmal werden auch bestimmte Reize wie flackerndes Licht eingesetzt, um die Hirnaktivität anzuregen.

Die Elektroenzephalographie ist die wichtigste Untersuchung in der Diagnosestellung der Epilepsien. Sie wird zur Untersuchung bei dementiellen Erkrankungen, Kopfschmerzen, bei Schwindelerkrankungen sowie zur Kontrolluntersuchung unter Psychopharmakatherapie eingesetzt.

Die Untersuchung dauert etwa 30 Minuten.

Das elektromyographisch gemessene Aktivitätsmuster hilft bei der Unterscheidung und Zuordnung von muskulär und nervlich bedingten Erkrankungen. Bei einigen Erkrankungen lässt die Methode auch prognostische Aussagen über den Heilungsverlauf zu, so zum Beispiel bei Nervenverletzungen nach einem Unfall oder einer druckbedingten Nervenschädigung oder auch bei bestimmten Formen von Muskelentzündungen. Verschiedene Therapien akuter und chronischer Nerven- und Muskelentzündungen erfordern mitunter die genaue elektromyographische Einteilung der vorliegenden Erkrankung.

Die Elektromyographie wird in der Regel nicht isoliert betrachtet, sondern erfordert häufig die Kombination mit der sogenannten Elektroneurographie, die der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit dient.
Ernsthafte Komplikationen treten im Allgemeinen nicht auf. Die verwendeten Nadelelektroden sind wesentlich dünner als Injektionsnadeln zur Blutentnahme. Die Einstiche sind mit denen einer Akupunktur vergleichbar. Eine Schädigung der untersuchten Muskel- und Nervenfasern wird durch diese Untersuchung nicht verursacht.

Eine elektromyographische Untersuchung kann nicht durchgeführt werden, wenn eine Störung der Blutgerinnung vorliegt, zum Beispiel bei Bluterkrankungen oder unter einer medikamentösen Blutverdünnung mit Heparin, Cumarinen oder modernen Antikoagulanzien (z. B. Dabigatran / Rivaroxaban). Die Behandlung mit ASS (Acetylsalicylsäure) oder Clopidogrel stellt keinen Hinderungsgrund für diese Untersuchung dar.

Die Elektroneurographie hilft bei der Untersuchung, Zuordnung und Verlaufsbeobachtung von verschiedenen Nerven- und Muskelerkrankungen. Dabei wird sie im Bedarfsfall mit der Elektromyographie kombiniert. Hierdurch wird es möglich, Art und Ausmaß struktureller Schädigungen der betreffenden Nerven- und Muskelzellen zu beschreiben. Bei stoffwechselbedingten Nervenerkrankungen (z. B. beim Diabetes mellitus) kann mit Hilfe der Elektroneurographie auch die Notwendigkeit einer verbesserten Therapie festgehalten werden.

Bei der Untersuchung ist die Reizung mit schwachen Stromimpulsen notwendig. Diese Impulse können in Abhängigkeit von der zugrundeliegenden Nervenerkrankung als unangenehm empfunden werden. Die elektrische Reizung ist indessen für die Patient*innen im Allgemeinen harmlos. Ernsthafte Komplikationen sind nicht zu befürchten.

  • VEP – Visuell evozierte Potentiale ermöglichen eine Beurteilung des Sehnerven und der Sehbahn, vor allem in der Diagnostik der Optikus- neuritis bei Multipler Sklerose. Bei der Untersuchung betrachtet der Patient auf einem Bildschirm ein digitales Schachbrettmuster, das in Sekundenabständen seine Farben wechselt (schwarz wird zu weiß und umgekehrt). Gemessen wird die Geschwindigkeit der Reizübertragung vom Reiz bis zur Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn.
  • (F)AEP – (Frühe) akustisch evozierte Potentiale ermöglichen eine Beurteilung der zentralen und peripheren Hörbahn und werden bei Erkrankungen des Hörnerven sowie des Hirnstamms eingesetzt. Den Patient*innen werden über einen Kopfhörer Töne vorgespielt. Gemessen wird die Geschwindigkeit der Reizübertragung im akustischen System des Hirnstamms.
  • SEP – Somatisch evozierte Potentiale (SSEP = Somatosensibel evozierte Potentiale) ermöglichen eine Beurteilung der zentralen somatosensiblen Leitungsbahn und peripherer sensibler Nerven. Über eine Stimulationselektrode in der Nähe eines sensiblen Nervs werden wiederholte elektrische Reize gesetzt. Typische Reizorte sind der Nervus tibialis am Bein oder der Nervus medianus an der Hand, aber auch der Gesichtsnerv. Gemessen wird die Geschwindigkeit der Reizübertragung bis zum Gehirn oder Rückenmark. Diese Methode wird bei sensiblen Störungen eingesetzt.

Im Rahmen der Diagnostik neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen sowie im Rahmen von Routineuntersuchungen, um z.B. Veränderungen verschiedener Blutwerte während einer medikamentösen Therapie zu untersuchen erfolgt die entsprechende Labordiagnostik in unserer Praxis.

Im Rahmen der Therapie verschiedener Erkrankungen werden Infusionen in unserem Labor durchgeführt.

Beispiele: Immunglobuline, Natalizumab, Ocrelizumab, Kortikoide, Schmerzmittelinfusionen bei Migrainestatus

Aufnahme einer Infusion in eine Vene

Wir bieten unseren Patient*innen, die an Multiple Sklerose erkrankt sind, eine spezielle Sprechstunde bei unserer speziell ausgebildeten MS-Nurse Frau Röttger an. Hier können zusätzlich zum Arzt-Patient*innen Gespräch spezifische Fragen, z.B. zu Nebenwirkungen der oralen Medikation, der Spritzen- oder Infusionsbehandlung oder auch allgemeine Fragestellungen zum alltäglichen Umgang mit der Erkrankung ausführlich erörtert werden. Gerne können Sie hierzu einen gesonderten Termin vereinbaren.

Unter anderem wenden wir die folgenden standardisierten Tests an:

  • Minimental Status Test (schneller Übersichtstest)
  • MOCA (ausführlicherer Übersichtstest)
  • PANDA (Parkinson-Patienten)
  • Uhrentest (kortikale vs. subkortikale Demenz)

In der Diagnostik neurodegenerativer Erkrankungen und Demenzen sind neuropsychologische Tests eine notwendige Ergänzung zu klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren und weiteren apparativen Untersuchungen.

Wir bieten unseren Patient*innen mit Parkinsonerkrankungen eine spezielle Sprechstunde bei unserer speziell ausgebildeten Parkinson-Nurse Frau Bott an. Hier können zusätzlich zum Arzt-Patient*innen-Gespräch spezifische Fragen, z.B. zu Nebenwirkungen der oralen Medikation, der Pflaster- und Pumpenbehandlung oder auch allgemeine Fragestellungen zum alltäglichen Umgang mit der Erkrankung ausführlich erörtert werden. Gerne können Sie hierzu einen gesonderten Termin vereinbaren.

Doppler- & Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Arterien (intra- und extrakraniell)

Die Ultraschalldiagnostik (Sonographie) in der Neurologie beinhaltet die Beurteilung der den Kopf und das Gehirn versorgenden Schlagadern (Arterien) mit der sogenannten Doppler- bzw. Farbduplexsonographie.
Außerhalb des Kopfes (extrakraniell) sind das die großen vorderen Halsschlagadern (Arteria carotis) und die kleineren hinteren Halsschlagadern (Arteria vertebralis).
Bei allen beschriebenen Gefäßen ist eine Analyse der Blutflussgeschwindigkeit möglich.

In der neurologischen Gefäßultraschalldiagnostik werden hauptsächlich Verengungen (Stenosen), Verschlüsse, aber auch Umgehungskreisläufe beurteilt. Sie ist eine Standardmethode in der Ursachenklärung und Vorsorge von Schlaganfällen.
An den extrakraniellen Halsgefäßen lassen sich mit der anatomischen Information der Duplexsonographie zudem direkt arteriosklerotische Ablagerungen, Änderungen der Gefäßwanddicke oder Einblutungen in eine Gefäßwand (Dissektion) darstellen.

Die gesamte Untersuchung dauert im Allgemeinen ca. 15 Minuten. Durch ihre Harmlosigkeit und leichte Anwendbarkeit ist die Ultraschalldiagnostik besonders auch für Verlaufsuntersuchungen geeignet.

Sonografie von Nerven & Muskeln

In Ergänzung zur Elektroneurographie und Elektromyographie lassen sich mit diesem Verfahren Zusatzinformationen erlangen. Besonders ist dies bei der Frage nach einem Karpaltunnelsyndrom und bei der Diagnose entzündlicher Neuropathien (z. B. Chronisch Inlammatorische Demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP)) der Fall.

Die Kosten der Sonographie der Nerven und Muskeln wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Aktuelles

Das E-Rezept ist da!

Das rosafarbene Papier-Rezept wird ab 01. Januar 2024 durch das E-Rezept abgelöst. Versicherte erhalten verschreibungspflichtige Arzneimittel dann nur noch per E-Rezept und können dieses mit ihrer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) oder per App in einer beliebigen Apotheke Deutschlandweit einlösen.

Voraussetzung für das Ausstellen eines E-Rezeptes ist das bereits erfolgte Einlesen Ihrer Versicherungskarte bei uns in der Praxis, am besten direkt zum Quartalsbeginn.

Danach können Sie Ihre regelmäßigen Medikamente wie üblich bei uns bestellen. Das Unterschied beim e-Rezept ist, dass ab jetzt die Rezepte digital übertragen werden und eine Abholung des Papierausdrucks bei uns nicht mehr notwendig ist. Nach einem Arbeitstag haben wir Ihre Bestellung verarbeitet und Sie können ihre Rezepte in der Apotheke mit Ihrer gesetzlichen Versicherungskarte oder mit der e-rezept APP einlösen und die Medikamente – wenn lieferbar – abholen bzw von der Apotheke liefern lassen.

Weitere Information bekommen Sie unter:
das-e-rezept-fuer-deutschland.de

Privatpatient*innen: Bitte klären Sie mit Ihrer Versicherung, ob und wann das E-Rezept bei Ihnen verfügbar wird.

Urlaub

Vom 07.11.2024 bis 08.11.2024 ist Frau Dr. Rettenmayr auf dem DGN Kongress

Vom 25.11.2024 bis 29.11.2024 ist Herr Stockert im Urlaub.

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Veranstaltungen

Unsere nächste MS Patientenveranstaltung ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Herr Stockert in seinem Praxisraum im Gespräch mit einer Patientin

Sprechzeiten

Montag, Dienstag & Donnerstag
8.00–12.00 Uhr & 14.30–17.00 Uhr

Mittwoch & Freitag
8.00–12.00 Uhr

sowie nach telefonischer Vereinbarung
Tel. 07231 / 45 17 99

Um Ihren Praxisbesuch optimal zu gestalten, sollten Sie bitte immer zum Termin mitbringen:

  • Versichertenkarte & Überweisung
  • Alle relevanten Vorbefunde wie z.B. Arztbriefe, Krankenhaus- & Rehabilitationsberichte, Röntgenbefund, aktuelle Laborwerte & Medikamentenliste

Unsere Mitarbeiterinnen werden alle relevanten Befunde in Ihre elektronische Karteikarte scannen und Ihnen die Unterlagen am Ende Ihres Besuchs zurückgeben. Wir gewährleisten damit, dass ein umfassendes Bild hinsichtlich Ihrer Beschwerden und Krankheitsvorgeschichte entsteht und unnötige Mehrfachuntersuchungen vermieden werden.

So finden Sie zu uns

Öffentliche Verkehrsmittel

S-Bahn

Haltestelle Brötzingen Mitte (S6 & Regionalbahn)
VPE / KVV

Bus

Haltestelle Brötzingen Marktplatz (Linie 1, 9, 10, 11, 20)
Haltestelle Brötzingen Burgstrasse (Linie 10, 11, 712, 715, 716, 717, 718, 720, 721, 722)
VPE

Wir verfügen über einen rollstuhlgerechten Zugang, nahegelegene Parkplätze und Parkplätze für Menschen mit Behinderung.

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